Puch trifft Freunde am Wolfgangsee

Alle Vorbereitungen zu diesem Treffen, die Abstimmung mit Matthias Hinterberger, die Auswahl der Mittagsrast und das Abfahren der Strecke für das Roadbook etc. ließen mir den Schweiß auf die Stirne treten, nicht etwa wegen Problemen, nein, die sommerliche Hitze war es. Einige Tage vor der Veranstaltung war ich auch noch am Zweifeln, ob ich für die Mittagsrast am Gaisberg die richtige Essensauswahl getroffen hatte. Gulaschsuppe ist doch eher etwas für die kältere Jahreszeit, aber ich blieb dabei, ist es doch auf über 1.200 m zu Herbstbeginn schon etwas kühler.

Ein Gastbeitrag von Viktor Allnoch

Robert Hinterberger und Raffaela Spalt, bei denen ich mich nochmals ganz herzlich bedanken möchte, designten und konzipierten ein wundervolles Roadbook und nach und nach kamen nun die Anmeldungen und die Nennliste füllte sich zusehends.

 

Schon am Freitag war ein Großteil der Teilnehmer angereist und verbrachten einen netten Abend in der Berau.

Trotz des angesagten Regens, der das ganze Wochenende anhalten sollte (was er auch tat) ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen und machten das Beste draus! 

 

Die Ausfahrt am Samstag ging dieses Jahr entlang des Wolfgangsees nach Fuschl, von dort über Nebenstraßen Richtung Thalgau und bei Plainfeld wieder auf die Wolfgangseebundes-straße zurück und weiter auf den Gaisberg.

So wie beim letzten „Bergpreis von Österreich“ auf den Gaisberg 1969 waren Regen und Nebel unsere Begleiter. Aussicht Null nicht einmal schemenhaft konnte Angela unseren Gästen die sonst so tolle Aussicht auf Salzburg zeigen. In der geheizten Hütte bei Kohlmayr‘s tat die wärmende Gulaschsuppe gut, Angela erzählte Wissenswertes über Salzburg im Trockenen und ich ließ die alten Zeiten des Gaisbergrennens Revue passieren.

So gestärkt ging es dann über die Schwaitl, entlang der Strubklamm nach Faistenau und Tiefbrunnau nach Fuschl, wo wir noch einen kurzen Fotostopp bei Red Bull einlegten. Zeitgerecht für einen Kaffee und herrlichen süßen Flammkuchen beim „Das Franzl“ angekommen, sammelten sich die 23 Fahrzeuge dann anschließend zum Konvoi nach Strobl.

 

In Strobl herzlich, aber leider von nur wenigen dem Regen trotzenden Zuschauern begrüßt, fand dann die Fahrzeugpräsentation statt. Als weitest auf Achse angereisten Teilnehmer durfte ich Sergio Boggione mit seinem Fiat 500 Bj. 1975 aus der Nähe von Turin interviewen.

Für den Abend hatte Matthias Hinterbergers Crew in der Berau ein wunderbares Abendessen gezaubert. Die Aberseer Musikanten mit Volkstanzgruppe sorgten für weitere gute Stimmung, die uns der Regen den ganzen Tag schon nicht hatte verdrießen können.

Dem Anschnitt der Geburtstagstorte zu Ehren „60 Jahre Steyr Puch“ war noch eine Rechenaufgabe zuvor gegangen um die Torte gerecht für alle aufzuteilen.

Geehrt wurden:

  • größter teilnehmender Club STP Freundeskreis
  • jüngster Fahrer Benjamin Scheller
  • ältestes Fahrzeug Franz Petzlberger
  • weiteste Anreise Sergio Boggione
  • unsere Fahrerinnen Julia Bruckberger und Angela Allnoch bekamen den Sonderpreis

 

 

Ich danke allen, die tatkräftig zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!

Viktor

 

 


Viktor Allnoch

Viktor ist nicht nur passionierter Puch-Oldtimer-Fahrer, sondern auch Initiator des alljährlichen "Puch trifft Freunde" Treffens in der Berau. 

 


Wo ist was?

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