Camping am Wolfgangsee- ein Erfahrungsbericht

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

mein Name ist Elisabeth Kruck und ich möchte euch in diesem Erfahrungsbericht mit an den schönen Wolfgangsee entführen, den meine Familie und ich als herzliche Destination kennen und lieben lernten. Wir, das sind Papa Sebastian, unsere vierzehnjährige Tochter Christina sowie unser zwölfjähriger Sohn Jens und ich, Mama Elisabeth, verbrachten die kostbare Ferienzeit bis dahin bevorzugt in unserem heimischen Wohlfühlparadies, dem liebevoll gepflegten Familiengarten.

Nun werden die Sprösslinge bekanntlich nicht jünger und auch wir, meist entspannte Eltern im besten Alter, sehnen uns von Zeit zu Zeit nach etwas Abwechslung. Unser langjährig zelebrierter Urlaub auf Balkonien bot zwar zahlreiche Vorteile in puncto Organisation und Finanzen, doch beinhaltete auf Dauer zugegebenermaßen wenig Neues, von dem unsere Kinder ihren Klassenkameraden nach der Ferienzeit vorgeschwärmt hätten. In Hinblick auf diesen Umstand war nach einer unserer Familiensitzungen rasch klar, dass wir Mitte 2017 in Sachen Urlaubsplanung zu neuen Ufern aufbrechen würden – unsere Wahl viel nach einigen Recherchen im Netz auf dreitägiges Camping am Wolfgangsee.

Segel setzen in Richtung Urlaubsparadies

Unser Ferienhaus

 

Flexibilität und Spontanität im Bereich der Freizeitgestaltung schreiben die Krucks seit jeher groß und so lag es nahe, einen Anbieter auszuwählen, der in der Lage ist, diese Ansprüche vollends zufriedenzustellen.

Das interessante Konzept des Camping Berau überzeugte uns hierbei ebenso wie dessen himmlische Lage direkt am Wolfgangsee und das allgemeine Angebot im Salzkammergut sowie in Sankt Wolfgang. Gleichzeitig legen wir großen Wert auf gutes Essen und eine spritzige Getränkeauswahl, für die die Region wie wir nun wissen bekannt ist. Nachdem wir online einige Angebote verglichen hatten, entschlossen wir uns dazu, ein geräumiges Camping Berau Ferienhaus Apartment für vier Personen zu buchen, und konnten es kaum erwarten, unser Abenteuer Familiencamping am Wolfgangsee anzutreten.

Ein außergewöhnlicher Campingplatz am Wolfgangsee lädt ein

Vespa Pause: Blick auf Sankt Wolfgang

Die liebevolle Einrichtung unseres Ferienhauses konnte lediglich vom Ausblick auf den lokalen Naturschatz getoppt werden, der zur Grundausstattung unseres Campingplatz Wolfgangsee Erlebnisses zählte. Nachdem meine Kinder den TV-Anschluss geprüft und mein Mann das Gepäck aufgeteilt hatte, machten wir uns daran, unseren Appetit mit lokalen Gaumenfreuden zu stillen. Die Einweihung unserer Apartmentküche musste also warten, denn wir wollten die österreichische Küche auf Herz und Nieren prüfen. Praktischerweise waren die Pizzeria Hias und die Schmankerlstubn, in denen vorzügliche Köstlichkeiten auf unseren Genuss warteten, bequem zu Fuß zu erreichen.

Am Tag unserer Ankunft entschieden wir uns jedoch, eine bodenständige Jause unter der Linde im Bett & Brot Hotel Das Franzl zu uns zu nehmen, das als gastfreundlicher Familienbetrieb geführt wird. Nachdem wir Körper und Seele bei einem reichhaltigen Mahl gestärkt hatten, war es an der Zeit, die einladende Naturkulisse rund um den Wolfgangsee zu erkunden. Ein Mitarbeiter des Camping Berau riet uns, diese am besten auf eine beschwingte Art und Weise zu erleben. Hätte man mir vor Urlaubsantritt gesagt, dass ich und meine Familie einen Vespa-Trip durch die blühende Flora rund um den Wolfgangsee unternehmen würden – ich hätte mich lachend abgewandt. Doch was soll ich sagen? Danke für diesen tollen Tipp!. Wir waren begeistert.

Einzigartige Momente sind das schönste Souvenir

Gut ausgeschlafen und bestens gestärkt besuchten wir am nächsten Morgen die nahe gelegene Postalm, die wir bequem mit unserem Auto erreichten. Diese erkundeten wir im Gegensatz zum Vortag jedoch nicht gänzlich mit einem motorisierten Untersatz, sondern klassisch zu Fuß. Der Almblumenweg lud zu einer ausgedehnten Wanderung inmitten grüner Wälder und saftiger Wiesen ein, die unsere naturverbundenen Herzen höher schlagen ließen. Am Nachmittag entspannten wir unsere müden, aber durch und durch glücklichen Knochen in der Berau Bucht, bevor wir den Abend bei einer Brotzeit auf unserem Balkon ausklingen ließen.

Pfiat di, Wolfgangsee!

An unserem Abreisetag war die Stimmung anfänglich getrübt, denn gerne hätten wir noch weitere Facetten des Salzkammergutes kennengelernt. Die traurigen Gesichter unserer Sprösslinge hellten sich jedoch umgehend auf, als wir Joes Wasserskischule in Strobl erreichten. Dort verbrachten wir einen unvergesslichen letzten Urlaubstag, der unser Camping am Wolfgangsee Abenteuer mehr als gelungen abrundete.

 

Es wird Sie an dieser Stelle wenig verwundern, dass wir uns bereits vor der Heimfahrt einig waren, nächstes Jahr zweiwöchiges Familiencamping am Wolfgangsee zu buchen.


Gastbeitrag Elisabeth Kruck

Elisabeth Kruck verbrachte die Ferien mit ihrer Familie auf unserem Campingplatz... zumindest so halb :) Denn ein bisschen Luxus gönnte sich Familie Kruck in unserem Ferienhaus. 

In diesem Beitrag erzählt Elisabeth von ihren Erfahrungen - Danke dafür!


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